Zitat von Frage/n im Beitrag #29
Ich habe lieber Spieler, die Schalke als Sprungbrett nutzen und eine große Karriere starten wollen, von denen wir zunächst fußballerisch einige Jahre und dann finanziell bei Abgang profitieren, als solche, bei denen sich bei Vertragsunterzeichnung auf Schalke ein Gefühl von "jetzt habe ich es geschafft" breitmacht.
Das würde ich so unterschreiben.
In der Causa Nübel profitieren wir aber sportlich nicht mehrere Jahre (knapp 1.5), und finanziell überhaupt nicht, darum finde ich den Beitrag hier etwas deplatziert.
Davon ab bin ich durchaus der Meinung, man kann auch als Profi in irgendeiner Form an seinen vergangenen/derzeitigen/zukünftigen Arbeitgebern hängen, selbst wenn man diese nur als "Sprungbrett" sieht.
Spieler wie Kolasinac, Kehrer, aber auch zB Kuranyi oder Rakitic haben mir sowohl während ihrer Zeit hier, als auch danach, immer den Eindruck vermittelt, Schalke wäre eine relevante Episode in ihrem Leben.
Bei Nübel habe ich den Eindruck, wenn der nächstes Jahr weg ist, weiß er drei Tage später schon nicht mehr, ob er mal für Schalke oder für Wacker Burghausen gespielt hat.