Um international wieder wettbewerbsfähig zu werden, brauchen die Clubs eine hysterische Menge an frischem Geld, die Gehälter müssten sich verdoppeln, für die richtig guten Leute vervielfachen. Investoren würden natürlich erstmal Milliarden in die Liga pumpen, und vermutlich würden dann immer mehr Gelder diversen Bereichen fließen. Die Fernensehdeals der PL wären ja ohne die Investoren undenkbar gewesen, außerdem denke ich mal, dass die Firmen auch ein gesteigertes Interesse daran hätten, dass ihre Ausgaben eine internationale Sichtbarkeit haben. Niemand investiert Hunderte von Millionen, wenn er nicht davon ausgeht, dass da kein Werbewert bei rumkommt.
Die Frage ist vor allem, ob man das will oder ob man damit zufrieden ist, wenn man international in der 2. Reihe sitzt und Spitzenfußball eben woanders gespielt wird. Zudem muss man auch gestehen, dass Investoren ja ohnehin schon über diesen oder jenen Schummelmove die BL kontrollieren. Polemisch könnte man sogar sagen, dass Vereine wie Hoffenheim oder RB in einer Investorenliga heutzutage nicht mal in der BL spielen würden, sondern die Kohle wohl eher in "Traditionsvereine" geflossen wäre.